„Stolz auf den Schalker Bauverein“

Zwei neue Aufsichtsräte unterstützen seit September den Genossenschaftlichen Schalker Bauverein. Sie sind bei der letzten Mitgliederversammlung aus den Reihen der Mitglieder des Schalker Bauverein gewählt worden. Helmut Moldenhauer und Reinhard Menke kandidierten nicht mehr für das Aufsichtsgremium.

Stefan Drewling freut sich schon auf die Herausforderung im Aufsichtsrat. Er zieht mit seiner kleinen Familie nebst Vierbeiner in eine frisch sanierte, rund einhundert Quadratmeter große Wohnung über zwei Etagen in die Ottostraße. „Ich wollte schon immer in einer Genossenschaftswohnung leben. Jetzt erfüllt sich der Traum und wir freuen uns schon sehr darauf. Wir sind also ganz frische, neue Mitglieder“, erklärt Drewling. Seine Tochter geht im Quartier zur Schule, seine Frau ist gebürtige Bismarckerin und sie freut sich darauf, in das lebendige Viertel zurückzukehren. Das Prinzip Bauverein ist seiner Meinung nach das einzige zukunftsfähige Immobilienmodell. Der 52-Jährige kommt gebürtig aus Essen und ist in Mülheim in einer Genossenschaftswohnung aufgewachsen.

Adem Kalinci, ebenfalls neu in den Aufsichtsrat gewählt, hat quasi in den GSB „eingeheiratet“, denn seine Frau ist schon seit ihrer Geburt Mitglied. Die ganze Familie lebt in der Ottostraße, seine Schwiegermutter ist sogar dort geboren. Der 34-Jährige mag den familiären Charakter und möchte neue Impulse in die Genossenschaft einbringen. Der Lehrer hat sich immer schon gerne im Ehrenamt engagiert, war früher schon als Schülervertreter tätig, hat sich im Fußballverein eingesetzt und ist auch in der Flüchtlingshilfe aktiv. In seiner Maisonette-Wohnung fühlt sich das Ehepaar sehr wohl. Es ist Platz genug, auch für die kleine dreijährige Tochter. Die Familie verbringt gerne Zeit im gemeinschaftlichen Garten mit der Schwiegermutter oder den Nachbarn.
„Wir sind Schalker und stolz auf den Schalker Bauverein“, erklärt Kalinci.

Der Dank des GSB ging an die ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder. Helmut Moldenhauer hatte dem Gremium zwölf Jahre angehört und war etliche Jahre dessen Vorsitzender.
Reinhard Menke gehörte dem Aufsichtsrat für eine Wahlperiode an, war zunächst Vorsitzender, dann stellvertrender Vorsitzender.

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