Kategorie: Aktuelles

Kostenloser Stromspar-Check

Der Stromspar-Check der Caritas ist ein kostenfreies Angebot für Bezieher sozialer Leistungen und niedriger Einkommen. Ausgebildete Stromsparhelfer besuchen die Haushalte, tauschen Energiefresser aus und senken so die Energiekosten durchschnittlich um 172 Euro.

Gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) schickt die Caritas an mehr als 150 Standorten ausgebildete Stromsparhelfer(innen) in Haushalte von Bezieherinnen und Beziehern von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld.

Diese machen zunächst einen Stromspar-Check. Dabei messen sie die Verbrauchswerte von Waschmaschinen, Elektroherden, Kühlschränken, Lampen, Computern, Warmwasserbereitern oder Fernsehgeräten. Danach geben sie qualifizierte Tipps, wie sich der Verbrauch mit einfachen Mitteln senken lässt. Doch dabei bleibt es nicht.

Kostenloses Starterpaket fürs Stromsparen

So kommt der Stromspar-Check zu Ihnen

  • Rufen Sie beim Stromspar-Check-Standort in Ihrer Nähe an und vereinbaren Sie einen Termin.
  • Die Stromspar-Teams kommen zu Ihnen und überprüfen Ihren Stromverbrauch. Sie erhalten erste Tipps, wie Sie Strom sparen können.
  • Beim zweiten Besuch der Stromsparhelfer erhalten Sie ein kostenloses Stromspar-Paket, dessen Materialien sofort montiert werden.
  • Außerdem erhalten Sie einen Stromspar-Fahrplan, der auf Ihren Haushalt abgestimmt wird, sowie Ratschläge, wie Sie Ihren Stromverbrauch weiter reduzieren können.

Infos zum Herunterladen:

Der Flyer vereint alle Fakten zum Stromspar-Check der Caritas und des Bundesverbandes der Energie-und Klimaschutzagenturen auf einen Blick. Darin auch ein Gutschein für den persönlichen Stromspar-Check.

www.stromspar-check.de

Richtig Lüften im Winter

 

 

Auch bei kühlen und kalten Temperaturen – und trotz der immer noch hohen Energiepreise – muss jeden Tag gelüftet werden, sonst bildet sich Schimmel. Wir erklären, wie’s geht.
Mit diesen Tipps rund ums Lüften sind Sie auf der sicheren Seite:

  • Stoßlüften ist wichtig: Häuser und Wohnungen sollten mindestens morgens und abends etwa fünf bis zehn Minuten intensiv gelüftet werden. Wenig nützlich ist es dagegen, lediglich die Fenster gekippt zu lassen.
  • Optimal ist Querlüften (auch als Durchzeug bezeichnet), bei dem gleichzeitig gegenüberliegende Fenster geöffnet sind.
  • Lüften Sie in Räumen, in denen Sie sich aufhalten, drei bis vier Mal täglich.
  • Kochen, Baden und Duschen sorgen für besonders viel Feuchtigkeit. Danach sollten Sie immer direkt und gründlich lüften.
  • Im Schlafzimmer sollten Sie stets vor dem Zubettgehen und kurz nach dem Aufwachen die Fenster öffnen.
  • Je mehr Personen im Haushalt leben, umso häufiger sollte gelüftet werden.

Herbst-Radtour rund um GE

Die zurzeit noch sehr milden Temperaturen laden besonders am langen Wochenende dazu ein, unter freiem Himmel und bei frischer Luft aktiv zu bleiben. Also noch mal auf das Fahrrad schwingen;-)

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Ambulanter Pflegedienst: Checkliste

Grundsätzlich gilt: Bevor Sie einen ambulanten Pflegedienst suchen, muss klar sein, welche Hilfe für Pflege, Hauswirtschaft oder Betreuung notwendig ist.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Klären Sie zunächst, für welche Fälle Sie professionelle Hilfe benötigen. Hier kann im Vorfeld die Beratung durch einen Pflegestützpunkt hilfreich sein.
  • Sie sollten sich auf jeden Fall Zeit nehmen, mehrere Anbieter vor Vertragsabschluss zu vergleichen.
  • Klären Sie zum Beispiel, ob der Dienst alle für Sie notwendigen Hilfen anbietet oder vermittelt.
  • Bei Vorbereitung und Auswahl kann unsere Checkliste helfen.

Entscheiden Sie sich für den Einsatz professioneller Dienste, sollten Sie sich auf jeden Fall Zeit nehmen, mehrere Anbieter vor Vertragsabschluss zu vergleichen. Denn die Leistungen und Preise der Pflegedienste können durchaus unterschiedlich sein. Die Anschriften der Pflegedienste in Ihrer Nähe und eine Preisvergleichsliste erhalten Sie in Pflegestützpunkten oder bei Ihrer Pflegekasse.

Bei der Auswahl des Anbieters kann die folgende Checkliste helfen:

  • Sinnvoll ist es, vorab den genauen Bedarf zu klären,  welche Hilfe durch Angehörige und den Pflegedienst nötig ist.
  • Überlegen Sie, ob der Pflegedienst bei der Körperpflege, der hauswirtschaftlichen Versorgung oder zur Betreuung des Pflegebedürftigen, beispielsweise zum Vorlesen oder Spazierengehen, eingesetzt werden soll.
  • Klären Sie mit der Pflegekasse, ob Leistungen zur Verfügung stehen und die Pflegekasse Teile der Kosten übernimmt.
  • Klären Sie, ob der Dienst alle für Sie notwendigen Hilfen anbietet oder vermittelt und er auf individuelle Anforderungen spezialisiert ist. So gibt es zum Beispiel Pflegedienste für Kinderkrankenpflege oder für Patienten, die beatmet werden müssen.
  • Wenn es um die konkrete Auswahl eines Pflegedienstes geht, ziehen Sie durchaus mehrere in die engere Auswahl.
  • Danach sollten diese Sie vorab bei einem Hausbesuch möglichst kostenlos und ausführlich über ihre Leistungen informieren und beraten.
  • Überlegen Sie, welche Ansprüche Sie an die professionellen Pflegekräfte haben, zum Beispiel Einhaltung bestimmter Zeiten, kein Personalwechsel, Nichtraucher. Fragen Sie die Pflegedienste, ob sie Ihre Wünsche erfüllen können.
  • Erkundigen Sie sich nach den Mitarbeitern. Welche Leistungen werden von ausgebildeten Fachkräften ausgeführt, welche von Hilfskräften?
  • Gibt es eine Kontaktperson für Ihre Wünsche und Beschwerden?
  • Lassen Sie sich vom Pflegedienst das Abrechnungsverfahren erklären und einen Kostenvoranschlag für ein konkretes Leistungsangebot erstellen! Dieser gibt Auskunft darüber, ob die bewilligten Mittel der Pflegekasse ausreichen und wieviel Sie eventuell zuzahlen müssen.
  • Der Pflegevertrag sollte schriftlich geschlossen werden. Darin müssen Leistungen und Kosten geregelt sein.
  • Der Pflegebedürftige kann den Vertrag jederzeit ohne Einhaltung einer Frist kündigen, wenn er sein Vertrauen in die Tätigkeit des Pflegedienstes verloren hat. Für eine Kündigung durch den Pflegedienst sollte eine möglichst lange Kündigungsfrist im Vertrag geregelt sein, damit man ausreichend Zeit für die Suche einer Alternative hat.
  • Treten bei der Pflege Probleme auf oder Ihnen missfällt Gravierendes, scheuen Sie sich nicht, dem Pflegedienst dies mitzuteilen. Oft hilft hier schon ein offenes Gespräch, um das Problem aus der Welt zu schaffen.

Quelle: Verbraucherzentrale NRW

Das neue Magazin ist erschienen

Das Mitgliedermagazin „gut & sicher wohnen“ der gleichnamigen Genossenschafts-Kooperation in Gelsenkirchen und Wattenscheid ist jetzt erschienen.

Darin finden Sie wieder viele Themen und Neuigkeiten vom Schalker Bauverein und den befreundeten Wohnungsgenossenschaften.

– Mitgliederfrühstück im Lahrshof
– Sanierung in der Herkendellstraße
– Kabel und Glasfaser beim GSB
– Mit den Nachbarn feiern
– Mitgliedertagung
– Gartenausgänge beantragen

und vieles mehr.

Sie können das neue Magazin hier herunterladen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Saisonkalender für heimisches Obst und Gemüse

Spanische Erdbeeren zu Ostern, Südafrikanische Weintrauben zu Pfingsten, marokkanische Tomaten zu Weihnachten – so sieht mancher Einkauf aus. Auch im Herbst bieten viele Supermärkte Importware an – obwohl es dann auch regionales Obst und Gemüse frisch zu kaufen gibt. Mit dem Saisonkalender „Heimisches Obst und Gemüse“ unterstützt die Verbraucherzentrale alle, die mit dem Einkauf von regionalen, frischen Saisonprodukten das Klima schonen und ihren Gaumen verwöhnen wollen.

Die Einkaufshilfe zeigt auf einen Blick, wann Erdbeeren, Kürbis, Kopfsalat & Co. hierzulande im Freien reifen. Anhand von vier Symbolen wie einer Sonne oder einer Lagerkiste lässt sich schnell erkennen, in welchen Monaten das Obst und Gemüse draußen wächst oder eher aus dem Treibhaus, dem unbeheizten Folientunnel oder dem gekühlten Lager kommt.

Hier weiterlesen: Der Saisonkalender der Verbraucherzentrale zeigt, wann welches Obst und Gemüse bei uns wächst.

Saisonkalender herunterladen

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Regen genießen und indoor spielen

Während der Klimawandel global zu Buche schlägt, sollte man Regen besser genießen. Nicht nur, dass die Straßenbäume und natürlich auch alle weiteren Pflanzen sich über kühles Nass von oben freuen, auch für die Gesundheit sind kühlere Temperaturen wesentlich förderlicher als Hitze.

Wer Kinder hat, muss auch bei Regen nicht verzweifeln. Indoorspielplätze bieten eine gute Alternative und hier kann man sich richtig austoben. Zum Beispiel im Trampolino, Alma Park oder auf dem Drachenland-Spielplatz in der Zoom Erlebniswelt. Und auf dem Sofa entspannen geht schließlich bei jedem Wetter. Warum sich also nicht einmal etwas Gutes tun und das Wetter Wetter sein lassen!

125-jähriges Jubiläum gefeiert

Ein ganz besonderes Jubiläum konnte der Schalker Bauverein jetzt feiern: Es gibt ihn seit nunmehr 125 Jahren. Die Wohnanlage an der Herkendellstraße wurde daher kurzerhand zur Feierzone umfunktioniert und auch der Wettergott spielte mit.

„Unsere Genossenschaft, sie ist schon etwas ganz Besonderes, vor allem rund um den Torbogen eine schöne kleine idyllische Welt für sich“, brachte es ein freudestrahlender Alexander Scharpenberg, geschäftsführender Vorstand Schalker Bauverein, auf den Punkt. Auch fast alle Vorstände der übrigen Gelsenkirchener Genossenschaften ließen es sich nicht nehmen mitzufeiern.

„Wir als Vorstand des GSB sehen es als unsere Pflicht an, dass Vermächtnis unserer Gründungsväter und die gute Tradition zu bewahren, unseren Mitgliedern guten, preiswerten und sicheren Wohnraum weiterhin zur Verfügung zu stellen“, so Scharpenberg.

Roland Hundertmark gratulierte als stellvertretender Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses und Alexander Rychter, Verbandsdirektor des Verbands der Wohnungswirtschaft Rheinland-Westfalen e.V. (VdW), sprach ebenfalls Glückwünsche zum besonderen Jubiläum aus: „125 Jahre, das ist sehr selten – und eine tolle Leistung!“

Zahlreiche Kuchenspenden und eine große Tombola machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Erlös, aufgestockt vom Bauverein-Vorstand, in Höhe von 500 Euro kommt dem Kinderhospiz „Arche Noah“ in Gelsenkirchen zugute.

Mehr über das große Fest auch im Magazin, das Mitte Juni erscheinen wird.

Auf dem Foto freuen sich über 125 Jahre Schalker Bauverein: (v.l.) Michael Nüßen vom Vorstand des Schalker Bauvereins, Dennis Mehlan, Vorstand Bauverein Gelsenkirchen, Roland Hundertmark, IHK, Katrin Kornatz, Kaufmännischer Vorstand BWV, Alexander Scharpenberg, geschäftsführender GSB-Vorstand, Andreas Wilms, Aufsichtsratsvorsitzender GSB und Alexander Rychter, Verbandsdirektor VdW.

Stadt bietet mehr Online-Services

Ab sofort werden die umfangreichen Online-Services der Stadt Gelsenkirchen um mehrere neue Angebote für die Bürger erweitert.

So kann der Wohnberechtigungsschein (WBS) in Gelsenkirchen nun ganz bequem von Zuhause aus über das Serviceportal der Stadt beantragt werden. Die benötigten Nachweise werden direkt hochgeladen. Nach erfolgreicher Prüfung wird der WBS der berechtigten Person gemeinsam mit dem Gebührenbescheid zugesandt.

Auch verschiede Förderanträge für die Bereiche Klimaschutz und Klimafolgen-Anpassung wie zum Beispiel Förderanträge für Dach- und Fassadenbegrünung oder Entsiegelungen können nun direkt über das Serviceportal gestellt werden. Auch hier werden notwendige Nachweise zur Beurteilung des Antrags wie Fotos oder Scans von Angeboten einfach hochgeladen. Für Bürger bedeutet dies einen deutlich bequemeren Vorgang: Sie können die Dienste jederzeit bequem von Zuhause aus in Anspruch nehmen, sparen sich aufwendige Kopierarbeiten und Portokosten sowie Postversand.

Das Serviceportal der Stadt Gelsenkirchen
Im Serviceportal der Stadt sind die Online-Services der Stadt gebündelt. Um das Serviceportal nutzen zu können, ist eine einmalige Registrierung am Servicekonto.NRW nötig. Mit diesen Zugangsdaten können sich die Bürgerinnen und Bürger dann beim Serviceportal anmelden.

Durch die Anmeldung mit dem Servicekonto.NRW werden die persönlichen Daten automatisch übernommen. Nachdem alle antragsspezifischen Daten eingegeben und ggf. Nachweise hochgeladen worden sind, kann der Antrag einfach online eingereicht werden.

Das Serviceportal Gelsenkirchen wurde im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten interkommunalen Projekts „Serviceportal Emscher-Lippe“ gemeinsam mit dem städtischen IT-Dienstleister gkd-el und in Zusammenarbeit mit den jeweiligen städtischen Dienststellen und der Vernetzten Stadt Gelsenkirchen eingerichtet. Ziel ist eine vollständig digitale und bürgerorientierte Verwaltung.

Zum Serviceportal

Jetzt Stromkosten senken und sparen

Ein Grad mehr im Kühlschrank senkt Ihren Stromverbrauch um 6 %. 

Stellen Sie die Temperatur im Kühlschrank richtig ein: 7 Grad im oberen Fach reichen vollkommen aus. Wenn Sie die Temperatur um nur 1 Grad höherstellen, sinkt Ihr Stromverbrauch bereits um etwa 6 Prozent. Im Gefrierschrank sind Minus 18 Grad optimal.

Sanitäranlagen überprüfen
Sparduschkopf in Badewanne und Dusche sowie ein Strahlregler („Perlator“) beim Wasserhahn zahlen sich aus. Denn auch warmes Wasser verbraucht Energie und verursacht Energiekosten. Stellen Sie außerdem die Temperatur am Durchlauferhitzer nicht zu hoch ein: Am besten so, dass der Wasserhahn auf „ganz heiß“ die angenehmste Temperatur hat.

Spülmaschine voll machen!
Räumen Sie Ihre Spülmaschine möglichst voll, um Wasser und Energie zu sparen. Nutzen Sie das Eco-Programm oder niedrige Temperaturen von 45 bis 55 Grad. Die Programme laufen zwar etwas länger, sparen aber Wasser und Energie.

Waschen mit niedrigen Temperaturen
Waschen Sie mit niedrigen Temperaturen von 30 bis 40 Grad. Das reicht bei normal verschmutzter Alltagswäsche völlig aus und hat auch den Vorteil, dass Ihre Kleidung länger hält. Lassen Sie Ihre Wäsche einfach an der Luft trocknen, statt im Wäschetrockner. Das geht auch im Winter. Nutzen Sie Eco-Programme auch beim Waschen.

Noch mehr Energiespartipps finden Sie unter www.verbraucherzentrale.nrw/energiepreise

Alle Infos zur Energiespar- und Aufklärungskampagne finden Sie unter www.verbraucherzentrale.nrw

Quelle: VdW

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